Hat Ihr Kind Schwierigkeiten damit, sich Mengen vorzustellen oder Gegenstände abzuzählen (…), kann es sich unter einer Zahl nichts Konkretes vorstellen (…), verwechselt es Plus- und Minusrechnen, versteht es „Mal und Geteilt“ und andere mathematische Zeichen und Ausdrücke nicht (…), vertauscht es Zehner, Einer und ist desorientiert mit den Stellenwerten (…), hat Probleme beim Vorwärts- und Rückwärtszählen (…), mit Textaufgaben (…)? Dann ist eine Therapie der Rechenschwäche oder -störung empfehlenswert und wird Ihrem Kind helfen.
Die Entwicklung eines mathematischen Verständnisses beginnt in der Aufarbeitung des pränumerischen Bereichs, d.h. der strukturierten Mengenerfassung, Verständnis des Teil-Ganze Prinzips, ordinales und kardinales Zahlverständnis usw. und vermittelt darauf aufbauend ein sicheres Operationsverständnis …
Im 10er Raum automatisieren wir die Zahlzerlegungen (Einsplus- und Einsminuseins), üben Kopfrechen sowie die Zehnerübergänge bei der Subtraktion und Addition …
Im 20er, später 100er-Raum, festigen wir das Rechnen mit unterschiedlichen Stellenwerten und nutzen Nachbar-, Ergänzungs- und Platzhalteraufgaben. Parallel entwickeln wir ein Verständnis für die Multiplikation (später Division) und automatisieren das kleine 1×1 und 1:1 …
Wir erarbeiten halbschriftliche und schriftliche Rechenverfahren, erweitern den Zahlenraum bis in die Millionen, strukturieren Textaufgaben, Üben den Umgang mit Größen, Bruch- und Prozentrechnung, Dezimalzahlen und Lösen von Gleichungen (…).
Die Schüler lernen halbschriftliche und schriftliche Rechenverfahren anzuwenden, im Kopf zu rechnen, hilfreiche Strategien, Methoden und Materialien zu nutzen und lernen den Bezug der Mathematik zu Ihrem Alltagsleben kennen.
Rechnen bereitet den Kindern mehr Freude, wenn Zahlen und Zusammenhänge nachvollziehbar und erklärbar sind. Hürden werden abgebaut und eine Flexibilität und Sicherheit beim Rechnen entwickelt.